Informationen zur Beschulung ab dem 19.04. und zu den Testungen

Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,

zunächst hoffe ich, dass es allen gut geht und bitte ich um Verständnis für die späte Information. Wir haben die letzten Anweisungen zum Unterricht ab kommendem Montag am Mittwochnachmittag erhalten. 

Ab 19.4.21 wird für alle Klassenstufen Präsenzunterricht in der Neurott-Gemeinschaftsschule angeboten. Darüber freuen wir uns sehr, auch wenn die Infektionszahlen steigen und die Situation mehr denn je kleine und große Menschen belastet.

Zum Schutz aller am Schulleben Beteiligten und zur Verminderung von Ansteckungsketten dürfen am Präsenzunterricht ab 19.4.21 nur die Schüler*innen teilnehmen, die sich selbst zweimal während der Präsenzwoche testen mit einem Corona-Schnelltest und deren Ergebnis negativ ist. Diese Regelung gilt unabhängig von der 7-Tages-Inzidenz in Ketsch / im Rhein-Neckar-Kreis.

Unsere Testtage sind Montag und Mittwoch. Schüler*innen der Grundschulklassen führen die Testungen an diesen Tagen zu Hause durch, bevor sie sich auf den Weg zur Schule / Kernzeit- / Hortbetreuung machen. Sie legen der Schule regelmäßig eine von den Eltern unterschriebene Dokumentation vor. Die Testkits werden zeitnah an Eltern auf dem Schulgelände ausgegeben. Sie erhalten hierzu weitere Informationen von den Klassenlehrerinnen. 

Ab Klassenstufe 5 muss der Schnelltest in der Schule stattfinden.

Wir führen ihn in der 1. Unterrichtsstunde innerhalb der Lerngruppe unter Anleitung der Lehrkräfte und mit Unterstützung durch Videoclips und medizinischem Personal in den Klassenzimmern durch. Dafür benötigen wir die Einverständniserklärung der Eltern. Die Schüler*innen  müssen sie vor der 1. Selbsttestung bei der Lehrkraft abgeben.

=> Ohne die Einverständniserklärung darf der Schnelltest nicht durchgeführt werden und ohne Schnelltest ist kein Besuch des Präsenzunterrichts möglich.

Daher ist es wichtig, dass alle Eltern vor dem 1. Schultag Ihres Kinds die Hinweise zur Durchführung der Schnelltests zur Kenntnis nehmen und die erforderlichen Unterlagen unterschreiben.

=>  Die Unterlagen und weitere wichtige Informationen finden Sie im gesonderten Kasten auf der rechten Seite.

Um das Ansteckungsrisiko weiter zu reduzieren, findet der Unterricht einer Klasse in zwei Gruppen und stundenmäßig reduziert statt.

Jede Gruppe hat im Wechsel eine Woche lang Präsenzunterricht in der Schule und lernt eine Woche lang mit Materialien zu Hause. Die Schnelltests werden nur während der Präsenzwochen der jeweiligen Gruppe durchgeführt.

Sowohl während der Präsenzwoche in der Schule als auch während des Homeschoolings werden alle Fächer außer Sport unterrichtet.

  • In der Präsenzwoche gibt es Fachunterricht und Hausaufgaben.
  • In der Homeschooling-Woche gibt es Aufgabenpakete zum Selbstlernen mit bereits gewohntem Wochenplan und OLE. Allerdings wird es nur noch wenige Videokonferenzen geben können, da die Lehrkräfte im Klassenzimmer den Präsenzunterricht halten. Trotzdem ist die tägliche Bearbeitung der Aufgaben sowie die Teilnahme an angesetzten Videokonferenzen Pflicht und wird kontrolliert.

Für Schüler*innen der Klassenstufen 1 bis 7, die aus zwingenden Gründen am Fernunterricht nicht von zu Hause aus teilnehmen können, wird eine Notbetreuung eingerichtet.

Um die Notbetreuung personell ausstatten zu können, mussten wir die Stundenanzahl in einzelnen Nebenfächern in allen Klassenstufen reduzieren und auf den Vormittag legen. Somit findet kein Ganztagsbetrieb mit Mensa statt. Die Schüler*innen kommen mit Hausaufgaben früher als gewohnt nach Hause.

Über die Einteilung der Gruppen, über den Stundenplan in der Präsenzwoche und über den Wochenplan für das Fernlernen informiert die Klassenleitung in den nächsten Tagen. Da die Zusammenstellung der Informationen Zeit benötigt und sorgsam erledigt werden muss,  bitte ich noch um ein bisschen Geduld, obwohl wir um den Bedarf an Planungssicherheit in den Familien wissen und die Nöte kennen, die „knappe“ Information auslösen kann. 

Ich hoffe, wir haben die neuste Beschulungsform so aufgestellt, dass sie bis zu den Pfingstferien durchgeführt werden kann. Dies gelingt nur mit einer Beschulung im „abgesicherten Modus“ und mit gemeinsamer Anstrengung und Lösungsorientierung. Ich denke, wir sind da gut dabei.

Herzliche Grüße, alles Gute und bis bald!

Joachim Rumold, Schulleiter