1b: Natur erleben und schützen

Tag1: Wald mit allen Sinnen: „Waldbaden“

Was kann man im Wald sehen, hören, fühlen (Foto1) und riechen?
Unsere Eindrücke haben wir gesammelt, uns darüber ausgetauscht und sie aufgeschrieben oder aufgemalt.
Anschließend führte uns Sandrella durch den Wald und bat uns, immer wenn wir spazieren gehen, eine Tüte mitzunehmen und Müll aufzusammeln, den wir finden (natürlich mit Handschuhen). Wir nahmen den Wald intensiv wahr und legten zum Abschluss ein Mandala aus Naturmaterialien (Foto2).

Tag2: Tiere des Waldes

Zuerst beobachteten wir kleine Tiere. Es war die Aufgabe zu schauen, was wir auf einem Quadratmeter Wald oder Wiese so alles entdecken können. Wir schauten uns einige Kleintiere mit der Becherlupe (Foto3) genauer an. Mit Hilfe von Bestimmungsbüchern und dem Wissen der Erwachsenen, die dabei waren, fanden wir heraus, was wir alles entdeckt hatten und malten die Tiere auf und schrieben ihre Namen dazu.
An diesem Tag kam noch der Förster Herr Kolb zu Besuch und erzählte uns Spannendes über Wildschweine und Rehe, die auf der Rheininsel leben.

Tag3: Pflanzen

Wieder trafen wir uns auf der Rheininsel. Schwerpunkt war an diesem Tag der Löwenzahn, der sich ja zur Pusteblume verwandelt und den Wind braucht, um sich weiter zu vermehren. Da der Löwenzahn hohle Stängel hat, steckten wir viele dieser Stängel ineinander und bauten eine lange Pipeline. Mit einer Spritze füllten wir oben Wasser ein und nur kurze Zeit später kam es am unteren Ende wieder heraus (Foto4).
Anschließend kam noch Herr Kuppinger vom BUND erklärte uns, wie die Rheininsel entstanden ist und gab uns noch Informationen zu anderen Pflanzen, die auf der Rheininsel vorkommen.

Tag4: Natur sauber halten / Honigbiene

Wir wollten selbst einen Beitrag leisten, um die Natur sauber zu halten. So zogen wir in Richtung der Felder, ausgerüstet mit Müllzangen und Mülltüten und fanden sehr viel, was Leute einfach weggeschmissen hatten: Zigarettenkippen, Plastik, eine volle Hundetüte, einen leeren Pizzakarton und vieles mehr (Foto5)

Tag 5: Präsentation

Alle Dinge, die wir im Lauf der Woche erstellt hatten und von unseren Aktionen fotografiert hatten, klebten wir auf Plakate. Wir gestalteten für jeden Tag ein Plakat. Anschließend überlegten wir uns, was wir dazu sagen wollten und trugen es der Kommission vor, die uns am Vormittag besuchte.

Es war eine tolle Woche, in der mal ganz anders gelernt wurde als sonst.

(Bericht von Britta Fellenberg)