Die Aufregung war groß, bei den Schülerinnen und Schülern sowie bei den Eltern der Klassen 4a und 4b. Es stand der Landschulheimaufenthalt bevor, auf den alle schon so lange hingefiebert hatten. Für viele sollte es am 30. September das erste Mal sein, dass sie zwei Nächte fern von zu Hause und ohne Eltern oder Geschwister verbringen würden.
Die Klasse 4a reiste mit dem Zug von Mannheim in Richtung Hochspeyer und die Kinder der 4b bestiegen an der Neurottschule den Reisebus nach Steinbach am Donnersberg. Beide Klassen erwartete in ihren Jugendherbergen ein abwechslungsreiches Programm. Es gab Teambuilding-Spiele, knifflige Aufgaben zum Klettern, Zeit zum Bewegen und Wandern in der Natur, eine Bergwerksbesichtigung, Workshops im Keltendorf, Diskoabende und viele Momente zum gemeinsamen Spaß haben in den Zimmern und um die Jugendherbergen herum.
Natürlich wurden auch jede Menge Süßigkeiten und Knabbereien verzehrt, Kissen geworfen und Gruselgeschichten erzählt. Manch einer schaute beim Frühstück nach einer etwas kürzeren Nacht etwas müde aus der Wäsche, aber das war kein Grund um tagsüber schlapp zu machen. Die betreuenden Lehrerinnen Frau Plachky, Frau Breitrück, Frau Baumann und Frau Hoffmann hatten an allen Tagen (und Nächten) ein wachsames Auge auf ihre Schützlinge und genossen es, ihre Schülerinnen und Schüler einmal außerhalb des Unterrichts aus einem anderen Blickwinkel näher kennenzulernen.
Am 2. Oktober ging es dann auch schon wieder zurück nach Hause. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Zum Glück standen direkt im Anschluss ein paar unterrichtsfreie Tage vor der Tür und alle konnten sich ordentlich ausschlafen, bevor es wieder mit Schule und Lernen weiterging.
Bau