Die Gemeinschaftsschule in Ketsch begrüßt neue Schüler mit buntem Programm
49 Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse und deren Eltern konnte die Neurottschule zum Schuljahresbeginn in der Aula begrüßen. Mit den Kindern aus Ketsch, Brühl, Hockenheim und Mannheim-Rheinau werden zwei Schulklassen gebildet, die nach dem Konzept der Gemeinschaftsschule unterrichtet werden. „Gemeinschaftsschule bedeutet, dass wir euch da unterstützen, wo ihr beim Lernen noch Hilfe braucht und euch da herausfordern, wo ihr schon sicher seid“, erklärte Joachim Rumold, der Rektor der Neurottschule. Das individuelle Lernen stehe im Vordergrund. AGs und Freizeitangebote ergänzen den Stundenplan ebenso wie die Erarbeitung von Kulturbühnen. An drei Tagen ist ganztägiger Unterricht. „An diesen Tagen gibt es aber keine Hausaufgaben“, versprach der Schulleiter.
Die beiden sechsten Klassen der Schule hatten zur Begrüßung ein buntes Programm vorbereitet. Nach der Melodie von „80 Millionen“ sangen sie ein Willkommenslied, das die Lehrerband der Neurottschule begleitete. Die Klassenlehrerinnen Judith Heyer und Anette Schwab sowie Lehrer und Begleiter des Teams wurden vorgestellt und das Konzept der Schulsozialarbeit an der Neurottschule wurde von einer Schülergruppe erläutert.
Die 6a zeigte das Theaterstück „Ein Neurottschultag“, das Begriffe der Gemeinschaftsschule erklärte und am Schluss die neuen Fünfer „Herzlich willkommen!“ hieß. Aus der 6 b hatten Schüler und Schülerinnen Verse verfasst, die sie vortrugen, und andere zeigten gekonnt einen Tanz zu „Me too“ von Meghan Trainor. Schließlich rundete „Das Lied“ gesungen von allen Sechstklässlern das Bühnenprogramm ab.
Herr Rumold zeigte sich begeistert von dem Programm der Sechstklässler und verabschiedete die neuen Fünftklässler zusammen mit ihren Lehrerinnen in ihre Klassenzimmer. Die Eltern erhielten im „Begrüßungscafé“ Informationen zum Schuljahresbeginn.
Schwab